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Gesellschaft & Geschichten

Ramadan

Şeyda erklärt, was der Ramadan kann.

„Was?! Ihr dürft nicht mal einen Schluck Wasser trinken?“  – Diese Frage werden wahrscheinlich viele Fastende im Ramadan hören. Ja, es stimmt! Vier Wochen lang sollen die Gläubigen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nichts essen und auch nichts trinken – nicht mal einen Schluck Wasser. Doch warum eigentlich?

Die islamische Zeitrechnung tickt etwas anders. Danach leben wir im Jahr 1437. Ramadan 2017, der heiligste der elf Monate beginnt dieses Jahr am Abend des 26. Mai. In diesen vier Wochen wird nicht nur auf das Essen verzichtet, es beginnt vor allem die Zeit, in der der Gläubige sich selbst diszipliniert, kontrolliert und seine Bedürfnisse beherrscht.

Mit dem Fasten soll den Muslimen vor Augen geführt werden, wie wertvoll die Gaben Allahs sind.

Muslime verzichten an Ramadan auf alle Feierlichkeiten und auch Geschlechtsverkehr. Sie sollen sich mit ihren Freunden und Verwandten versöhnen, sich in Geduld üben und sich nicht provozieren lassen. Die Hilfsbereitschaft und die Fürsorge (türk.: fitre) sind ebenfalls Grundsätze, die Muslime in der Zeit beherzigen sollten.

Der Fastenmonat ist eine Zeit, in der sich Muslime zurückziehen, beten und sich vor Augen führen, dass alles Leben Allah zu verdanken ist. Das vierwöchige Fasten endet mit dem Ramadan Fest (Ramazan Bayramı), bei dem die Familien zusammenkommen, gemeinsam essen und die Kinder viele Süßigkeiten bekommen.

Foto: Shutterstock.de

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