Warum heißt der CSD eigentlich Christopher Street Day?

Von NYC bis in Deutsche Großstädte

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Den Christopher Street Day kennen alle. Es gibt bunte Paraden und auf den Straßen deutscher Großstädte wird gefeiert und protestiert.

Aber weißt du auch, warum es den Tag eigentlich gibt und warum er so heißt?

Seinen Ursprung und Namen hat der CSD in New York City. Dort wurden vor allem Ende der 1960er regelmäßige Razzien in queeren Treffpunkten durchgeführt. 1969 endete eine dieser Razzien im “Stonewall Inn”, einem Treffpunkt für queere Menschen, in einer tagelangen Auseinandersetzung zwischen queeren Besucher*innen und der Polizei. Der Gedenktag an die Aufstände wurde nach der Straße, auf der das Lokal lag, der Christopher Street, benannt.

Auch bevor es den CSD offiziell gab, wurden in Deutschland queere Demonstrationen organisiert. Die erste wird darunter 1972 von der Homosexuellen Student*innengruppe Münster (HSM) veranstaltet. Der Christopher Street Day wurde 1979 erstmals in Bremen und Berlin ausgerichtet.

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