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Gesellschaft & Geschichten

#stateofkind

Wie Sprache die Gesellschaft verändern kann
WERTVOLL

Was haben Wörter und Sprache für eine Bedeutung? Wie kann man durch Sprache etwas verändern? Warum muss ich mir darüber im Klaren sein, wie Sprache Gesellschaft verändern kann?

Viele Menschen in Deutschland sind sich nicht bewusst darüber, dass unsere Sprache einen Hauptbaustein für Diskriminierung darstellt. Sie ist geprägt von Klischees und ermöglicht, dass wir Menschen oder bestimmte Gruppen beleidigen, ausgrenzen, herabwürdigen oder lächerlich machen. Bei sprachlicher Diskrimierung handelt es sich nicht nur um das Tätigen bewusster Aussagen. Häufig werden Wörter und Bezeichnungen im Alltag verwendet, dessen Bedeutung man nicht kennt. Wenn auch ungewollt führt dies dazu, dass sich Menschen mit Migrationshintergrund benachteiligt und konstant ausgegrenzt fühlen. Oft beschäftigen sich nur Betroffene damit, wie man sich anderen Ethnien gegenüber politisch korrekt ausdrückt. Als Lösungsansatz wurden diverse Glossare entwickelt, die durch Aufklärungsarbeit strukturelle und gesprochene Diskriminierung stoppen sollen. Diese Glossare sind häufig nur in Fachkreisen bekannt, oft unvollständig, optisch nicht ansprechend und zu akademisch verfasst.

Freut euch auf den Monat. Wir haben etwas auf die Beine gestellt was aufklärt, zusammenbringt und zum Denken anregt. Die ganze Social Media Kampagne findest du auf unserem Instagram Kanal @renk.Magazin oder auch auf Youtube.

https://www.instagram.com/renk.magazin/channel/

Kampagne auf Instagram

#stateofkind #united4humanity #internationalerassismusswoche

Das geht auch anders. state of kind

Hinter der Bühne

Die Antirassismuskampagne entstand im Wintersemester 2019/20 im Rahmen eines Seminars der klassewerbung von Prof. Uwe Vock an der Universität der Künste Berlin. Die fleißigen Studierenden hinter diesem Projekt sind Francesca Andalo, Sophie Bohmeier, Sharon Helms und Yu-mi No. Ein besonderer Dank gilt Melih Akyazililar für seine Expertise und Engagement in Sachen Bewegtbild. Geleitet wurde das Seminar von Melisa Karakuş und Danny Schuster (renk. Magazin, Farbe. Designbüro)

Vielen Dank an die GästInnen und InfluencerInnen vor der Kamera

Luise Morgen @luisemorgen, Anuthida Ploypetch @anuthid, BRKN @deinbrkn, Tarik Tesfu @tesfu_tarik, Orkan Özdemir @orkan_oezdemir, Frank Joung @halbekatoffl, Junior Soma @madeingermanypodcast, Ipek İpekçioğlu @djipek, Ayten Doğan @aytendodo.

Darf’s noch etwas mehr Correctness sein?

Weitere interessante Begriffe findet ihr übrigens in dem Online Dossier oder dem Print Dossier der Neuen deutschen Medienmacher*innen, den wir designen durften.

Mehr Begriffe

 

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„Wenn ich diese Stadt verlassen muss, bleiben mir meine Erinnerungen.“

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