Wir alle spüren es, auch der Herbst ist vorbei und die Kälte kam schneller, als es vielen von uns lieb ist. Jedoch werden bei dem ganzen Diskurs um steigende Gaspreise wohnungslose Menschen vergessen, die nicht einmal den Luxus haben, sich in ihren eigenen vier Wänden unter Decken und Pullis zu wärmen.

Aber wie können wir helfen?

Es gibt viele Nothilfe-Stellen, an die man sich wenden kann. Wichtig ist, die betroffenen Personen  anzusprechen und Hilfe anzubieten. Sollte diese gewünscht sein, kann man sich an eine der in den nächsten Slides aufgeführten Ressourcen bedienen und Hilfe rufen. 

Mit der kostenfreien Kältehilfe App kann man von unterwegs jederzeit Hilfe leisten. Über die Kartenansicht stehen einem viele Filtermöglichkeiten zur Verfügung. Dies ermöglicht es, besondere Angebote einer Notunterkunft oder einer mobilen Hilfe direkt zu  sehen und Kontakt aufzunehmen. Darüber hinaus erhält man Informationen über Öffnungszeiten und Zugänglichkeit für körperlich beeinträchtigte Menschen.

Auch die Berliner Stadtmission ev. Kirche ist ein Ansprechpartner, wenn es darum geht, wohnungslose Menschen vor Kälte zu schützen. Ihr Hilfsangebot erstreckt sich über Notübernachtungen, Kälte und Ambulanz-Busse, eine Kleiderkammer, Seelsorge und medizinische Hilfen. 

Erreichbar ist der Kältebus unter: 030 690 333 690 (zwischen 20:00 Uhr und 02:00 Uhr nachts)*

Der Wärmebus des Deutschen Roten Kreuzes verteilt alles von Tee über Schlafsäcke und wärmender Kleidung, die gespendet oder gekauft werden. Wenn gewünscht, organisieren sie einen Platz in einer Notunterkunft und übernehmen den Transport.

Aktiv sind sie von 1. November bis zum 31. März täglich von 18 Uhr bis 24 Uhr. Telefonisch erreichbar ist der Wärmebus des Deutschen Roten Kreuzes unter: (030) 600 300 1010

Diesen Winter gilt:

Augen aufhalten und Hilfe anbieten. Auch wenn es nur ein Tee oder eine warme Mahlzeit ist, die man beim Vorbeigehen anbietet. Wenn wir alle gemeinsam auf unsere Mitmenschen achten, ist schon viel getan!