1 und 0 sind wunderbar exakt und sie lügen, indem sie das Wichtigste verschweigen. Es geht nicht darum Wissen oder Verstand auszuschalten, aber sie sind die Grenzen, die das Unfassbare fassbar machen wollen. Nichts ist sein Name.
Selma F. sucht in Ihrer Malerei die Lücke zwischen Wahrgenommenem und Sprache. Verstanden geglaubtes wird aufgelöst und neue Formen jenseits von Sprache werden sichtbar. Farbe ist für Selma F. autark und die Verbindung von Farbe und Form untrennbar. Wird eine Form mit Farbe gefüllt, ist das Bild ein Spiegel der Sprache des Menschen und damit seines Denkens. Die Ausstellung wird nur für einen Abend zu sehen sein.
Wann?
Am Samstag,
den 1. Juli 2017
um 19:00 Uhr
An diesem Abend wird die Serie „Nachts“ einmalig im Ganzen gezeigt, bevor diese Originale, eines nach dem anderen, in die Nacht entschwinden. Die Verlosung der 50 Kleinformate (jeweils 28 x 28 cm) der Serie „Nachts“ ist die Gelegenheit Kairos am Schopf zu packen und mit einem der 50 Bilder nach Hause zu gehen. Zudem fließt der Erlös in die Erstellung des ersten Kataloges, der alle Arbeiten von 2008 bis heute einschließlich der „Nachts“-Serie enthält. Jedes der 50 Lose kostet 200 Euro.
Wer an diesem Abend nicht da sein kann, aber dennoch an der Verlosung teilnehmen will, kann sich per E-Mail ein Los sichern: selmail@web.de
Wo?
Zentrum für Photonik und Optik
Carl-Scheele-Str. 16
12489 Berlin
Der Doppelbau in der Carl-Scheele-Straße 16 wurde 1998 als Teil eines insgesamt sechs Gebäude umfassenden Technologiezentrums für innovative Photonik- und Optikfirmen errichtet. Die beiden amöboid geformten Labor-, Büro- und Hallengebäude des Architekturbüros Sauerbruch & Hutton sind mehrfach preisgekrönt.
Mehr von ihren Arbeiten gibt es hier.
