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ROMADAY-Veranstaltungen

  • 8.04.2024
  • 16:00
  • 20€
  • Grüner Salon in der Volksbühne
  • Rosa-Luxemburg-Platz 2, 10178 Berlin

Am 8. April feiern wir den Internationalen Tag der Roma* mit dem Konzert des Jahres! Denn der ROMADAY ist nicht nur ein Kampftag, an dem Roma* und Sinti* auf der ganzen Welt ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit setzen. Am ROMADAY wird vor allem gefeiert: Wir zelebrieren die Kraft und die Diversität der Communities von Sinti* und Roma*, ihre Widerstandsfähigkeit und ihre Beiträge zur Demokratie und Freiheit.

Am diesjährigen ROMADAY lädt RomaTrial e.V. gemeinsam mit der Volksbühne zum Konzert der legendären Brassband aus Rumänien Mahala Raï Banda ein, die das Publikum zum Kochen bringt. Anheizen wird zuerst der Rapper und Aktivist Mal Élevé mit seinen musikalischen Friends, die sich keine Gelegenheit entgehen lassen, um gegen Nazis und für eine gerechte Gesellschaft aufzutreten.

MC Carmel Zoum, die kongolesisch/französische Berliner Sängerin, wird zusammen mit Mal Élevé bei unserem Roma Day Konzert performern.

Mahala Raï Banda ist eine Roma-Band aus Bukarest, die 2004 von dem rumänischen Geiger und Komponisten Aurel Ionita und dem belgischen Musikproduzenten Stéphane Karo gegründet wurde. Die 11-köpfige Band präsentiert eine Fusion aus traditioneller Musik der Lautari, der Roma-Violinisten und Cembalisten aus dem Süden Rumänien, und aus Blechblasmusik von Roma* aus dem Osten Rumäniens, ergänzt durch Balkan Beats und Popmusik. Das Ergebnis sind wundervolle Riffs von Trompete, Saxophon, Posaune und wilden Stimmen, kombiniert mit Violinen, Akkordeon und Zymbal. Seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums spielt Mahala Raï Banda über 80 Konzerte pro Jahr alleine in den Länder Westeuropas. Wie die Band selbst beschreibt: Mahala Raï Banda hat es schnell von Hochzeiten in Rumänien bis auf die Bühne der Pariser Oper geschafft.

Mal Élevé nimmt seinen Künstlernamen ernst: Seine Musik ist „schlecht erzogen“ – sie hält sich nicht an Regeln, stellt sich gegen die Norm. Mit dem offenen Umgang mit seiner Manouche-Identität inspiriert Mal Élevé insbesondere junge Roma* und Sinti*. Seine Songs – eine Mischung aus Reggae, Dancehall, Ska, Rap und Punk – sind eine Kampfansage gegen Faschismus, Kapitalismus und Sexismus und zugleich ein Aufruf zu weltweiter Solidarität. Für Mal Élevé sind politischer Protest und Zusammenhalt untrennbar miteinander verbunden. Und dieses Gemeinschaftsgefühl ist nicht nur auf seinen Konzerten zu spüren, sondern auch auf unzähligen Demonstrationen und politischen Aktionen, auf denen er immer wieder solidarisch auftritt.