Vom 05.10-8.10 entsteht auf dem Gelände der Potsdamer Verwaltung ein temporäres experimentelles Labor für die Auseinandersetzung mit Stadt und ihrer Administration: Localize zeigt künstlerische Positionen, die erforschen, wie Stadt gemacht und verwaltet wird, die grundlegende Fragestellungen von Stadtgesellschaft berühren, Stadtvisionen entwickeln und mit Utopien gesellschaftlichen Zusammenlebens spielen.
Vom Parkhaus bis zum Plenarsaal, in Sitzungsräumen und Bibliothek bis hin zum angrenzenden ehemaligen Kutscherhaus öffnet das Festival Räume für die künstlerische Auseinandersetzung mit Strukturen, Zwängen, Herausforderungen und Spielräumen eines Verwaltungsapparates.
Installationen, Performances, Video und Fotografie, Workshops, Guided Tours, Tanz und Talks loten Grenzen und Möglichkeiten aus und nähern sich experimentell, genreübergreifend und ortsspezifisch dem Thema an.
Im Rahmen des Festivalprogramms findet auch die @x3podcast Live-Session zum Thema ,,Behördengänge (für Migrant:innen) enttraumatisieren! POSTMIGRANTISCHE STIMMEN AUS DEM OFF HOLEN“ am Sonntag um 13 Uhr statt. Dort besprechen die Hosts und Gäst*innen, wie strukturelle Diskriminierung in der Verwaltung bekämpft werden kann.
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