adressarrow-left Kopiearrow-leftarrow-rightcrossdatedown-arrow-bigfacebook_daumenfacebookgallery-arrow-bigheader-logo-whitehome-buttoninfoinstagramlinkedinlocationlupemailmenuoverviewpfeilpinnwand-buttonpricesine-wavetimetwitterurluser-darwinyoutube
Film / Kino

AFRIKAMERA 2023

Aktuelles Kino aus Afrika
  • 14.11.2023
  • 19:30
  • 3-9€
  • Kino Arsenal, fsk Kino, Brotfabrikkino, Sinema Transtopia

„Afrikamera 2023: Urban Africa – Urban Movies: Future & Utopias“ präsentiert vom 14.11. bis zum 19.11. eine Auswahl cineastischer (Zukunfts-)visionen aus den Metropolen des afrikanischen Kontinents, die eine Zukunft jenseits westlicher Vorstellungsmuster imaginieren. Darüber hinaus werden aktuelle Filmhighlights zu sehen sein, die auf großen internationalen Festivals wie Cannes und Sundance Premiere feierten und ausgezeichnet wurden, darunter die nigerianische Produktion MAMI WATA (Nigeria, Frankreich 2023) von C. J. ‚Fiery‘ Obasi sowie BANEL & ADAMA (Senegal 2023) von Ramata-Toulaye Sy.

Der Themenschwerpunkt URBAN AFRICA, URBAN MOVIES stellt seit 2020 das urbane Afrika und seine filmische Reflexion im aktuellen afrikanischen Kino ins Zentrum eines auf vier Jahre angelegten Programms.

Afrikanische Filmemacher*innen liefern den Stoff für Emanzipations- und Empowermentdebatten zu den relevanten Zukunftsfragen unserer Zeit – von der Frage, wie Menschen im Globalen Süden zukünftig leben möchten bis hin zur Diskussion über die Konsequenzen von Digitalisierung, Vernetzung und gesellschaftlicher Entwicklung aus afrikanischer Perspektive. Wie könnte eine polyzentrische, vernetzte Welt der Zukunft aussehen, in der sich die innovativen Zentren der Welt nicht mehr nur im „Westen” befinden, sondern auch im Globalen Süden, in den afrikanischen Metropolen?

Neben dem Kino Arsenal und dem BrotfabrikKino konnten das fsk Kino und das Sinema Transtopia als Festivalspielstätten gewonnen werden.

AFRIKAMERA 2023 wird eröffnet mit dem nigerianischen MAMI WATA von C.J. „FIERY“ OBASI.

In Iyi, einem kleinen Dorf am Golf von Guinea, leben die Menschen, abgeschnitten von der Außenwelt, tief verwurzelt in ihr eigenen Kultur und suchen Rat bei Mama Efe, ihrer Vermittlerin auf Erden. Als nach einer Reihe mysteriöser Vorfälle Zweifel an Mama Efes Kräften auftauchen, kämpfen ihre Töchter Prisca und Zinwe für den Zusammenhalt der Gemeinschaft. Die in schwarz-weiß gedrehte, visuell mitreißende futuristische Allegorie des nigerianischen Regisseurs C.J. ‚Fiery‘ Obasi feierte seine Premiere beim diesjährigen Sundance Festival. Lílis Soares wurde für ihre Kameraarbeit mit dem Sonderpreis der Jury ausgezeichnet.
MAMI WATA ist die erzählerische Neuinterpretation einer geisterhaften Wassergottheit aus der afrikanischen Mythologie: Mami Wata Orisha – der Name des Wassergeists stammt aus dem Pidgin-Englisch – steht für „Mutter des Wassers“ und hat sich sogar in der Karibik auf der anderen Seite des Atlantiks erhalten.

Biographie

Programmübersicht