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Kübra Varol (Cupid) versteht sich als non-Binary, trans, Person of Color und Migrant. Vor allem aber ist er politischer Künstler. Varol geht das Thema Queerness* auf der großen Bühne mit Tanz, Musik, Text, Spoken Word, Drag und Comedy an. Seine Performance konfrontiert tiefe Ängste und Verletzlichkeit, radikale Ehrlichkeit und ein Eingeständnis gegenüber dem Versagen um so sich selbst und das Publikum zu empowern. .
Erkan Affan ist ebenfalls queer, Schriftsteller mit akademischem Hintergrund in Nahoststudien und -politik. Er befasst sich in seiner Performance mit transnationaler Solidarität für queere Migrant*Innen in Berlin. Künstlerin Ceren Saner überträgt Affans Beobachtungen mit einer autobiografischen Performance auf eine empathische Ebene. Die Lectureperformance „Isn’t it Love“ vereint Dokumentation und Emotion.
Titelbild: @vksantos