Poetische Kämpfe

Unsere Waffen sollen unsere Worte sein*

Berlin
16-07-2020

Texte konservieren unerhörte Geschichte(n). Welche Spuren haben antidiskriminatorische Kämpfe in der Literatur im Einwanderungsland Deutschland hinterlassen?

Schreiben ist eine wichtige Form des Aktivismus und des Widerstands, durch das aus sehr persönlicher und intimer Perspektive eigene Erfahrungen, Geschichte(n) und Kämpfe festgehalten werden – gegen Dominanzkultur und -gesellschaft. Viele Schriftsteller*innen, Dichter*innen und Kämpfer*innen wie Audre Lorde, May Ayim und Semra Ertan ließen sich das Wort nicht verbieten. Sie hinterließen uns Manifeste des Empowerments.

Ein Leseabend mit drei antirassistischen Attacken.

Für Poetische Kämpfe: Unsere Waffen sollen unsere Worte sein* laden Tunay Önder, Ismahan Wayah und Hengameh Yaghoobifarah ein, Text-Samples einer postmigrantischen Gesellschaft mit uns zu teilen. Damit möchten sie einen Beitrag leisten, die poetischen Stimmen migrantisierter Frauen* und ihre Kämpfe in ein lebendiges und selbstermächtigendes Archiv zu überführen und damit laut und langfristig hörbar zu machen.

Die Veranstaltung findet, unter Einhaltung eines strengen Hygiene-Konzeptes, vor Ort bei District Berlin statt. Bitte meldet euch über post@district-berlin.com an, wenn ihr an der Veranstaltung vor Ort teilnehmen möchtet. Die Teilnehmer*innenanzahl ist auf 40 Personen begrenzt.

Gelesen wird findet im Rahmen von Memory Care, einem Projekt von Nuray Demir und Andrea Caroline Keppler / District*Schule ohne Zentrum und in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Sie wird außerdem durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa gefördert.

Hier geht’s zur Veranstaltungsseite mit Hinweisen zum Hygienekonzept & weiteren Details.