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Qualitätsjournalismus bedeutet für viele immer noch: objektiv zu berichten, ohne zu werten. Doch seit immer mehr Rechtspopulist*innen politisch relevant werden, müssen wir unser Grundverständnis von gutem Journalismus vielleicht überdenken. Darf man es unkommentiert wiedergeben, wenn Politiker*innen offensichtlich lügen oder menschenfeindliche Äußerungen machen? Soll man ein Pro und Contra zu populistischen Fragen veröffentlichen?
„Die klassisch-journalistische Trennung von Berichterstattung und Meinung in Zeiten des autoritären Backlash funktioniert nicht mehr“
schrieb der Journalist und Autor und Sascha Lobo kürzlich. Wie aber geht guter Journalismus heutzutage dann?
Darüber wollen die Neuen deutschen Medienmacher*innen beim nächsten Salon-Abend mit Lobo diskutieren. Moderiert wird die Veranstaltung von Ferda Ataman, der Ko-Vorsitzenden der NdM.
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