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„Çerçi“ bezeichnet eine Person, die früher durch Dörfer gezogen ist und Krimskrams verkauft hat – ein Händler, mit einem mobilen Tante Emma Laden. Das Stück des Regisseurs Yılmaz Arakan aus der Sicht eines Çerçis erzählt von einem Ritual, das vor dreitausend Jahren stattfand. Und stellt die Frage wer, warum ein Sklave ist. Und wer darüber bestimmt. Ist es die Gesellschaft, familiärer Druck oder ist es doch die eigene Person, die sich zum Sklaven anderer macht?
Ein Theaterstück über die Reise zum inneren Selbst. Eine Reise an den Ort der Familie, in die Welt der Liebe und zum reinen Menschen. Der interaktive Abend ist bestückt mit Spielen, Tänzen und Volksliedern, die zum mitmachen einladen. Gemeinsam mit dem Publikum möchte der Regisseur ein Stück schaffen, das berührt. Türkisch oder Zaza zu sprechen, ist kein Muss, um zu verstehen worum es sich bei diesem Liederabend handelt.
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