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Absolut frei sein – ist das erstrebenswert? Wo wird unsere persönliche Freiheit eingeschränkt: durch Gesetze, durch die Freiheit unserer Mitmenschen, durch mangelnde Mittel oder durch unseren sozialen Background? Wo und wie schränken wir die Freiheit anderer ein? Und gehört diese Einschränkung zu einem sozialen Miteinander nun mal dazu?
Drei Schauspieler*Innen untersuchen ihre Definitionen von „frei“ sein. In kleiner und größer werdenden Räumen werden sie zu Spielfiguren, die von den Zuschauer*innen gesteuert ihren Einflussbereich vergrößern oder verkleinern. Ein Spiel um Macht und Freiheit entfaltet sich, in dem das Publikum immer wieder neu entscheidet, ob die Handlungen auf und vor der Bühne Freiheit einschränken oder neue Räume eröffnen. Die Performer*innen kämpfen mit Worten und vollem Körpereinsatz um die Freiheit ihres Spiels und geben den Zuschauer*innen die Möglichkeit, ihre Freiheit auszuleben.
Neben der Theaterpremiere am 30. Mai findet die Inszenierung von Miriam Michel an folgenden Terminen statt:
Freitag, 31. Mai 2019 um 20:00 Uhr
Samstag, 01. Juni 2019 um 20:00 Uhr
Sonntag, 02. Juni 2019 um 18:00 Uhr
Donnerstag, 13. Juni 2019 um 20:00 Uhr
Freitag, 14. Juni 2019 um 20:00 Uhr
Samstag, 15. Juni 2019 um 20:00 Uhr
Sonntag, 16. Juni 2019 um 18:00 Uhr
Mit Kübra Sekin, Charis Nass, Nadja Duesterberg Regie Miriam Michel Dramaturgie Manuel Moser Produktionsleitung Katja Winke Musik Öğünç Kardelen Ausstattung Maurice Angrés Licht/Technik Peter Behle, Jan Wiesbrock Assistenz Deborah Krönung
Tickets gibt es über die Website des Orangerie-Theaters.